Glänzende Aussichten – wenn Sie sich für EXCOR entscheiden
Sicherer Korrosionsschutz hängt von verschiedenen Faktoren ab. „Nur“ ein gutes Korrosionsschutzprodukt reicht nicht aus. Ein wirkungsvolles Korrosionsschutz-Konzept muss auf das zu schützende Metallgut, die Verpackung, den Verpackungsprozess und den Transport, also die jeweils spezifische Anwendung, abgestimmt sein.
In über 30 Jahren hat EXCOR eine Vielzahl an Anwendungen für seine Kunden optimiert, realisiert und einen großen Erfahrungsschatz aufgebaut. Daraus resultiert eine große Zahl von Produktvarianten.
Worum geht es bei der Anwendung eines wirksamen Korrosionsschutzes und welches Produkt ist das richtige? Es geht um:
- Einbringen von VCI-Korrosionsschutz in die Transportverpackung
- VCI-Mengen Bestimmung
- Aufwandsoptimierung
- umhüllende oder additive Lösung
- Verpackungsfunktionen wie Zwischenlagen, Polsterung, Fixierung, Stapelung, Dichtheit
- Wiederverwendung
- Recycling/Entsorgung
Um für unsere Kunden die optimale Lösung zu finden, berücksichtigen wir diese Aspekte und verfolgen dabei einen ganzheitlichen Ansatz: Angefangen bei der Prozessbegehung über umfangreiche Analysen und die Verpackungsentwicklung bis hin zur Wissensvermittlung für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen wir Sie, damit Ihr Packgut korrosionsfrei ans Ziel kommt.
„Die Zusammenarbeit mit EXCOR hat uns bei Perspektiva Logistik ermöglicht, unsere Prozesse in puncto Korrosionsschutz kontinuierlich zu optimieren. Besonders schätzen wir die ganzheitliche, professionelle Beratung und die praxisorientierten Inhouse-Seminare, die unsere Mitarbeiter sowohl theoretisch als auch praktisch weiterbilden. Durch die regelmäßigen Prozessbegehungen können wir sicherstellen, dass unsere Abläufe stets effizient und auf dem neuesten Stand der Technik bleiben. EXCOR unterstützt uns bei neuen Projekten mit maßgeschneiderten Lösungen, die sich nahtlos in unsere Prozesse integrieren lassen."
Martin Wildner & Norbert Raps – geschäftsführende Gesellschafter
Perspektiva Logistik GmbH
Unser Ansatz
Um eine passende Lösung für Ihr zu schützendes Gut zu entwickeln, müssen wir zunächst alle anwendungsbezogenen Arbeitsschritte bei Ihnen vor Ort kennenlernen. Hierzu gehört auch die Überprüfung der Prozessmedien, die bei der mechanischen Bearbeitung sowie der Reinigung und Konservierung der jeweiligen Güter eingesetzt werden.
Der VCI-Korrosionsschutz ist das letzte Glied innerhalb einer Prozesskette. Die vorausgegangenen Bearbeitungs- Reinigungs- und Lagerungsvorgänge können Rückstände auf Metallflächen hinterlassen und damit jede Art von Korrosionsschutz behindern (oder sogar selbst korrosiv wirken), denn der Korrosionsschutz-Wirkstoff muss die Metalloberfläche erreichen können. Zugekaufte Metallkomponenten, z.B. in der Automobilindustrie, unterliegen nicht der eigenen Fertigungskontrolle und sind oftmals nicht frei von korrosiv wirkenden Rückständen. In der Anwendung fällt dieses Korrosionsrisiko erst auf, wenn durch Temperaturschwankungen die Metalloberfläche mit kondensiertem Wasserdampf benetzt und somit Korrosion ausgelöst wird, d. h. wenn schon ein Schaden entstanden ist. Das versuchen wir auszuschließen. Um Rückstände exakt zu beurteilen und für eine bestmögliche Wirkung des flüchtigen Korrosionsschutzes zu sorgen, bieten wir Ihnen professionelle Analysen in unserem Labor an. Welche Verfahren hier zum Einsatz kommen, finden Sie unter Korrosionsforschung.
Neben einem sicheren Korrosionsschutz gibt es noch weitere Anforderungen an eine VCI-Verpackung. EXCOR kann die gesamte Verpackung für eine Anwendung entwickeln oder auch optimieren (CAD-Darstellung und Prototypenherstellung). Ziele dabei sind:
- maximaler VCI-Korrosionsschutz
- Transportsicherung in Abhängigkeit von Destinationen und Beanspruchungen
- Aufwandsminderung bei Arbeit und Materialkosten
- Ein- oder Mehrweg
- Umweltverträglichkeit
Unsere hoch qualifizierten Verpackungsspezialisten entwickeln für Sie die passende Lösung, die sich optimal in Ihre Prozesse integrieren lässt. Dabei berücksichtigen wir Versandart, Dauer, klimatische Bedingungen, Lagerung und die geplante Verweildauer in der Verpackung.
Über klimatische und mechanische Prüfungen einer Verpackungseinheit können wir die kritischsten zu erwartenden Bedingungen simulieren. Durch chemisch-physikalische Untersuchungen können die Korrosionsrisiken für ein Metallteil erfasst werden. Auf diese Weise erkennen wir unerwartete Schwächen der Verpackung oder eine extreme Empfindlichkeit des Packgutes und können diese gezielt kompensieren. Prävention vermeidet unangenehme Überraschungen.
Der Klimawechseltest DIN EN IEC 60068-2-30 ist ein aus vielen Jahrzehnten Erfahrung entwickeltes Verfahren, die Tücken weltweiter Klimaformen in ihren schärfsten zu erwartenden Auswirkungen auf eine Verpackungseinheit in verdichteter Form nachzustellen. Eine harte klimatische Belastung tritt nicht bei jedem Transport ein, aber sie könnte.
Diese Prüfungen kann EXCOR in drei eigenen Klimakammern mit bis zu 16 m3 Volumen und in vier Klimaschränken durchführen. Prüfergebnisse werden fachlich dokumentiert und Schäden ggf. fotografisch und mikroskopisch dargestellt. Wenn notwendig, werden Empfehlungen für mögliche Verbesserungen ausgesprochen.
Mechanische Verpackungsprüfungen erfolgen ebenfalls nach genormten Vorgaben. Die Prüfungen unterscheiden sich je nach Versandeinheit (Paket oder Ladeeinheit) sowie Transportart und -dauer. Der Transportweg bestimmt das Testverfahren: ein LKW Transport ins fernere Osteuropa oder ein Bahntransport auf der neuen Seidenstraße oder ein Paketversand erfordern unterschiedliche Parameter.
Chemisch-physikalische Prüfungen weisen Spuren korrosiver und anderer Verunreinigungen auf Metalloberflächen nach, wie sie häufig als Bearbeitungsrückstände auftreten. Diese können unter Feuchtigkeitseinwirkung den Korrosionsschutz untergraben und somit Korrosion fördern. EXCOR verfügt über die Ausrüstung und Erfahrung, solche Verunreinigungen zu finden, ggf. entsprechenden Prozessen zuzuordnen und gibt Empfehlungen zur Vermeidung.
„Wir haben Excor als sehr kompetenten Partner kennen und schätzen gelernt. Basierend auf einer werksweiten Prozessbegehung und deren Analyse wurden Schwachstellen identifiziert, die richtigen Maßnahmen definiert und die Korrosionskosten um >95% reduziert.“
Peter Müller – Korrosionsschutzbeauftragter
Robert Bosch AG Hallein
Für jedes Metall die richtige Wirkstoffgruppe
Neben den marktüblichen Multimetallschutzsystemen bietet EXCOR VCI-Wirkstofftypen an, die auf bestimmte Metallarten zugeschnitten sind. Denn es gibt kein VCI-Produkt, das alle Metallarten in gleicher Weise schützt. Mit den spezifischen Wirkstofftypen lässt sich, je nach Metallart, die Sicherheit des VCI-Korrosionsschutzes noch weiter erhöhen.
Anspechpartner weltweit
EXCOR ist eingebettet in das internationale Joint Venture System der Northern Technologies International Corporation (NTIC). EXCOR und die Schwester-Marke Zerust sind dadurch in insgesamt 52 Ländern präsent. Das Joint Venture System versetzt EXCOR in die Lage, kurzfristig weltweit tätig zu werden, um z. B. Inspektionen, Probeversendungen oder auch Schadensaufklärungen fachgerecht vorzunehmen.